Der Prozess wird abgeschlossen, indem Sie aus den gefundenen Zeichen ein neues formen. Nehmen Sie ein Blatt kariertes Papier, oder benutzen Sie Ihr schon bestehendes Blatt, und schreiben Sie das erste Zeichen auf. Ich verwende immer zunächst 3 Kästchen als Höhe für die senkrechten Linien

Versuchen Sie nun unter Verwendung der Linien des ersten Zeichens die Anderen darüber zu legen.

Meistens gibt es mehrere Varianten. Wählen Sie eine aus und schliessen Sie dieses neue Zeichen in einen Kreis, eine Raute oder eine andere geometrische Figur, die Ihnen angemessen erscheint.

Fahren Sie mit dem Stift noch öfters über die Linien. (Vielleicht erinnern Sie Sich an Ihre Schulzeit. Manch einer hat am Rande der Rechenhefte aus zufälligen Linien beliebige geometrische Figuren erstellt. Das hat die Langeweile vertrieben. Heute kann  Ihnen dieses Verfahren nützlich sein, die gefassten Gedanken der letzten Minuten in eine geschlossene Form zu giessen). Wieviel Zeit Sie auf diesen Vorgang verwenden, ist allein Ihre Entscheidung. Aber vielleicht lassen Sie ausnahmsweise mal mehr Verspieltheit zu, als in Ihrem sonst so gut geordneten Leben üblich.

Wenn das Blatt vollendet ist, lassen Sie es noch etwas liegen, an einer Stelle, an der Sie es hin und wieder sehen. Und wenn Ihnen die Übung gefallen hat, dann wiederholen Sie sie, und erzählen Sie Anderen davon.